Bringtreue-Prüfung März 2007

Bringtreue 2007-1
An der Bringtreueprüfung am 17. März 2007 nahmen acht Jagdhunde mit ihren Hundeführern teil. Diese Prüfung wurde durch den Pudelpointerverein und unter der Leitung von Michael Krottenthaler durchgeführt. So wie in früheren Veranstaltungen fand auch diesmal die eigentliche Prüfung in dem Wald nahe dem Weiherhaus mit Zustimmung des Revierinhabers und Hundeführers Johann Fickelscherer statt.

 

 

Die Aufgabe: Der Hund muss innerhalb von 20 Minuten den ausgelegten Fuchs finden, aufnehmen und zu seinem Führer bringen. Ein Hund, der den Fuchs zwar findet, aber nicht aufnimmt und zurückbringt hat die Aufgabe nicht gelöst. Anders als bei einer Schleppe gibt es keine Spur, welcher der Hund mit Hilfe seines Geruchssinns folgen kann. Er kann nur den Fuchs "winden", also den Geruch des Fuchses über die Luft aufnehmen.
Die Bringtreue ist keine notwendige Prüfung für Jagdhunde. Doch sie ist ein besonderer Beweis für Treue und Wesen des vierbeinigen Jagdgefährten.

Bei diesem Gespann war die Aufgabe in Minutenschnelle zufriedenstellend gelöst. Bringtreue 2007-2
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Diese beiden Jagdkameraden hatten diesmal keinen Erfolg. Wie auch beim Menschen ist für den Hund nicht jeder Tage gleich gut. Ob er diesmal einen schlechten Tag hatte, oder ob es einfach an dem böigen Wind gelegen hatte, kann keiner sagen. Bestimmt klappt es beim nächsten mal.